Schaufenster-Ausstellung zum 100-jährigen Jubiläum in der Sparkasse Ingolstadt Eichstätt
Gauversammlung
Gauvorstand Simon Dietz begrüßte zur Versammlung 47 Delegierte aus 26 Vereinen, viele Gäste, Gauehrenvorstand Sepp Hardt und Gauehrenmitglied Wilfried Kriegl.
Ein ganz besonders herzliches Grüß Gott ging an die Vertreter des Trachtenvereins Thalmannsfeld, die der Einladung zur Gauversammlung gefolgt waren, um sich einen Eindruck von der Arbeit im Gau zu verschaffen. Sie tragen sich nämlich mit dem Gedanken, dem Donaugau beizutreten.
Gauvorständin Franziska Straus berichtete über Themen aus der Landesausschusssitzung in Raubling:
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- Zuschussmöglichkeiten und Förderkriterien für die Erwachsenenbildung
- Wichtig: bei der Vereinsversicherung bei der WWK unbedingt die richtige Mitgliederzahl angeben
- ein kostendeckender Betrieb des Cafe Komod in Holzhausen ist kaum möglich
- das TKZ bietet sich für Vereinsausflüge mit Besichtigung und Führung an
- am 14. Juli ist wieder der „Tag der Tracht“ und alle Trachtler sind aufgerufen an dem Tag mitzumachen
- Vorstellung des neuen digitalen Mediums des BTV „TraDi“ (TrachtDigital)
- Problematik mit Trachtenmessern: Messer zur Tracht dürfen getragen werden, aber jeder Veranstalter hat das Hausrecht und kann das Tragen verbieten
- Vorstellung neues Projekt: „TrachtlerVerein(t)“ im BTV analog zum Projekt „Gemeinsam stark“ im Donaugau
Siehe auch Bericht auf der Homepage des BTV:
Gauvorstand Rudi Dietz informierte ausführlich über die Jubiläumsveranstaltung am 3. Mai in Ingolstadt.
Alle Infos hierzu auf der Homepage unter 100 Jahre Donaugau.
Er erinnerte daran, dass zukünftig Ehrungen durch den Gau immer am Nachmittag der Gauversammlung vorgenommen werden.
Rudi Dietz appellierte auch noch einmal an die Vereine zu überlegen, wie es mit dem Gaufest weitergehen soll. Denn für die Jahre 2026 – 2028 hat sich bisher kein Verein bereit erklärt, das Gaufest auszurichten.
Gaujugendleiterin Lisa Dietz stellte das vom Jugendgremium mit Hilfe von Gabriel Seidl/Fa. Creonova ausgearbeitete „Pixi-Buch“ für Kinder und Jugendliche vor.
Ferdinand Strobl, 1. Vorstand des TV Eichstätt zeigte sich schockiert über die extrem wenigen Anmeldungen zum Heimatabend beim Gaufest in Eichstätt. Er bat dringend alle Vorstände noch einmal sich zu bemühen, mit deutlich mehr Trachtlern teilzunehmen. Die Teilnahme am Heimatabend sollte eigentlich genauso selbstverständlich sein wie beim Gaufest!
Viktoria Felbermeir vom TV Pfaffenhofen wies auf die Landesjugendtage des BTV hin, die in Pfaffenhofen vom 15.- 17. Mai 2026 stattfinden werden. Die Vorbereitungen sind bereits in vollem Gange. Samstags sind Auftritte im ganzen Stadtgebiet geplant, am Sonntag ein Gottesdienst sowie ein Festumzug. Sie bat um Hilfe für die Großveranstaltung. Wer Lust hat, mitzumachen, soll den Trachtenverein Pfaffenhofen kontaktieren. Auch über Geld- und Sachspenden würden sie sich sehr freuen.
Gauvorplattler Hansi Huber bedankte sich bei Ferdinand Strobl für die Kostenübernahme der Jugendpreise beim Wertungsplatteln.
Michael Kallmünzer, 1. Vorstand des TV Mainburg, bot noch freie Plätze für den am 17./18. Mai stattfindenden Vereinsausflug nach Würzburg an.
Mit einem Dank an den ausrichtenden TV Siegenburg und mit „Treu dem guadn, oidn Brauch“ schloss Simon Dietz die Veranstaltung.
Jubiläumstag 100 Jahre Donaugau
Seminar Brauchtumsbäckerei Teil II
Von vielen Teilnehmern des Seminars „Brauchtumsbäckerei im kirchlichem Jahreskreis“, wurde der Wunsch geäußert, doch einen Teil II auszuarbeiten. Gisela Haußner, stellv. Sachgebietsleiterin MundartBrauchtumLaienspiel im Bay. Trachtenverband, hat nun am 22. März diesen Teil zum ersten Mal angeboten. 13 hochmotivierte Bäckerinnen nahmen daran teil.
Gisela erklärte und zeigte die Herstellung und Verarbeitung von Kartoffelteig, Blätterteig, Strudelteig, Brandteig, Ochsengurgeln, Polsterzipfel und „Zoitla“. Es entstanden Apfelstrudel, Quarkstrudel, Windbeutel, Blätterteigschnecken, Windbeutel, Ochsengurgeln und natürlich die „Polsterzipfel“ (Kaffeegebäck).
Ein rundum gelungenes Tagesseminar. Die Bäckerinnen konnten alles mit nach Hause nehmen.